HOTPEC will unabhängiger werden
Die Versorgung mit Lebensmitteln wir immer schwieriger für das Waisenhaus. Immer noch ist es problematisch, einzukaufen, da Märkte und Geschäfte nicht regelmäßig geöffnet sind. Dazu kommt die Inflation. So ist der Preis für einen Sack Reis innerhalb eines Jahres um 50 % gestiegen.
Da ist es sinnvoll, selbst eine Farm zu betreiben. Doch das vorhandene Land reicht nicht aus, um die Bewohner regelmäßig mit den Grundnahrungsmitteln zu versorgen. Deshalb kam Beatrice, die Leiterin des HOTPEC, auf die Idee, in der Nähe eine geeignete Ackerfläche zu erwerben. Eine gute Idee, wie wir finden.Die Bedingungen an den Hängen des Mount Cameroon sind auch ideal dafür geeignet: die vulkanische Erde ist sehr fruchtbar, zusammen mit dem Wetter sind so bis zu drei Ernten im Jahr möglich.
Gerade bereiten sie alles für die Pflanzungen vor: verschiedene Obstbäume wie zum Beispiel Orangen-, Zitronen- und Birnenbäume. Aber auch Guaven und Mangos sollen wachsen und natürlich Ölpalmen.Dazu noch Moringa, Kokospalmen, Mais, Cassava (Maniok oder Yuca), Kochbananen und Essbananen, Cocoyam und Yams (Stärke liefernde Wurzeln). Dazu kommen verschiedene Gemüse wie Gurken oder Bohnen.